(016) Attribut: Kunstkirche. Mit der Verwandlung des übersinnlichen ‘Raumgleiters’ in einen kultischen Ort der dialektischen Selbstvergewisserung tief im allgemeinen ‘Geschack’ (‘orexis’) verankert, wo die ‘Prinzessin’ und der ‘Prinz’ jederzeit während ihrer ‘Bewegung’ das Verhalten der ‘Dinge’ in der ‘Matrix’ mit ihrem ‘idealen Spiegelbild’ abgleichen können, haben beide Instanzen der opaken ‘Individualität’ nun die Aufgabe übernommen im äußersten Bereich des Gefühls ihre ‘Werkstatt für ein ganzheitliches Bewusstsein’ einzurichten!
Werden die Abgesandten der ‘Letztbegründungsinstanz’ tatsächlich in der Lage sein von hier aus in der ‘Empfindung’ mit ‘Macht’ für eine ‘Renaissance der Goethezeit’ zu sorgen? Mit faustischem Elan gelang ihnen mit der Göttin Dike im Rücken und der Göttin Nike frontwärts die Erstürmung des verbarrikadierten Wesens und Luzifer versprach die von ihm missbrauchte ‘Rationalität’ wieder schöpfungsgemäß einzusetzen. Endlich kann sie sich noch stärker dem vernünftigen ‘Einheitsgedanken’ widmen!
Ahriman hat schon murrend seine Übergriffe auf das Leben in der “Sozialen Plastik” (Beuys) zwar nicht vollkommen eingestellt, aber doch soweit zurückgefahren, das der Gott Apollon wieder für den ‘ENSO-Kreis’ tätig werden kann. Und der Narziss. läßt auch dieser den Sonnengott gewähren, oder setzt er weiterhin den von ihm verhetzten Dionysos gegen die ‘eudämonie’ in der ‘polis’ ein?
“Ha, ich sehe die Göttin Athene freudig zwischen den Ölbäumen tanzen und weit ist ihr ansteckendes Lachen zu hören! Nein, auch die ‘selbstverliebte Pflanze’ in ihrem menschlichen Gewand widerstrebt nicht mehr dem ‘Verlebendigungsgedanken’!”, wirft die Göttin Hemera in das sie voller Begierde anschauende Publikum ein.
Völlig nackt und schamlos zeigt sie sich mit ihren Gehilfinnen mitten auf der ‘AGORA’ geschützt von Pan, seinen ‘Waldgesellen’ und Dionysos mit seiner gesamten ‘Mänadenschar’, damit der Tag heller und das Leben praller unaufhörlich in Erscheinung kommt, damit die ‘Matrix’ mit ihren ‘Simualtionen’ durch ihre pure Faktizität in unerhörter Anschaulichkeit zur hässlichen Nacht wird, für immer. Goethe, aber auch die Goethea wollen es! (wird fortgesetzt)